Wanzen-im-Ruhrgebiet
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Peribalus strictus

EntGerm Nr. 833

 

Peribalus strictus

(Wolff, 1804)

 

 

Synonym:

Holcostethus vernalis (Wolff, 1804)

Holcostethus strictus (Fabricius, 1803)

 

 

 

Besondere Merkmale:

Bräunlich-graugelb mit schwarzen Poren;

1. bis 3. Fühlerglied einfarbig gelb oder rötlich, 4. und 5. Glied distal schwarz;

Seitenrand des Pronotums schmal weißlichgelb;

Scutellumspitze breit gelblich;

Connexivum abwechselnd schwarz und weiß gefleckt;

Membran bräunlich, distal mit hellem Saum; Adern braun;

Beine graugelb; Femora distal dunkel punktiert, Tibien distal dunkel;

Körpergröße 8,5-10,5 mm

 

Lebensraum:

Peribalus strictus bewohnt die Krautschicht und Gehölze an trockenen bis mäßig feuchten Standorten.

 

Biologie und Lebensweise:

Imagines überwintern, ab Juli erscheinen die Imagines der neuen Generation.

 

Nahrung:

Peribalus strictus besaugt als Larve die Samen und Früchte krautiger Pflanzen, Imagines halten sich an Samen und Früchte von Sträuchern und Bäumen.

 

Verbreitung in D/Welt:

Verbreitet in ganz Europa mit Ausnahme des Nordens der Britischen Inseln und Skandinaviens.

Im Osten durch Sibirien und Innerasien bis Nordchina und Japan.

In Deutschland überall zu finden, im Süden jedoch häufiger als in der Norddeutschen Tiefebene; dort seltener und zerstreut.

 

Verbreitung in NRW:

Peribalus strictus ist in NRW vertreten. Genauere Informationen liegen mir nicht vor.

 

Benutzte Literatur:

STICHEL, W. (1955-1962): Illustrierte Bestimmungstabellen der Wanzen. 

WACHMANN, E.; MELBER, A.; DECKERT, J. (2004 – 2012): Wanzen, Neubearbeitung der Wanzen Deutschlands, Österreichs und der deutschsprachigen Schweiz. – Bd. 4, Goecke & Evers

WAGNER, E. (1966): Wanzen oder Heteropteren (I. Pentatomorpha). – Die Tierwelt Deutschlands 54. Teil, Gustav Fischer Verlag

Peribalus strictus Funddaten.doc
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© Gregor Tymann