Wanzen-im-Ruhrgebiet
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Closterotomus fulvomaculatus

EntGerm Nr. 218

 

Closterotomus fulvomaculatus

(De Geer, 1773)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Besondere Merkmale:

Gelblichbraun bis schwarzbraun mit feiner heller Behaarung;

dunkle Exemplare mit heller Zeichnung und umgekehrt;

Fühler fein dunkel behaart; 1. und 2. Glied bräunlichgelb, 2. und 3. Glied distal dunkel, 4. Glied schwärzlich;

Deckflügel bräunlich; Cuneus gelblich, Distalwinkel schwarz;

Beine gelblich; Schenkel mit braunen Flecken; Schienen mit schwarzen Dornen

Körperlänge 5,8-7 mm

 

Lebensraum:

Closterotomus fulvomaculatus lebt auf verschiedenen Laubgehölzen und beerentragenden Sträuchern in eher feuchten und halbschattigen Biotopen.

 

Biologie und Lebensweise:

Eier überwintern, die neuen Imagines erscheinen ab Mai bis in den August hinein, selten länger. 

 

Nahrung:

Closterotomus fulvomaculatus besaugt die Fruchtknoten und unreifen Früchte der Wirtspflanze. Daneben werden auch oft Blattläuse angestochen.

 

Verbreitung in D/Welt:

Diese Art besiedelt ganz Europa bis zum nördlichen Mittelmeer und ist im Osten bis Korea und Japan verbreitet.

In Deutschland überall verbreitet und vor allem südlich der Mittelgebirge nicht selten.

 

Verbreitet in NRW:

Closterotomus fulvomaculatus ist in NRW überall zu finden.

 

Benutzte Literatur:

STICHEL, W. (1955-1962): Illustrierte Bestimmungstabellen der Wanzen. 

WACHMANN, E.; MELBER, A.; DECKERT, J. (2004 – 2012): Wanzen, Neubearbeitung der Wanzen Deutschlands, Österreichs und der deutschsprachigen Schweiz. - Bd. 2, Goecke & Evers

WAGNER, E. (1952): Blindwanzen oder Miriden. – Die Tierwelt Deutschlands 41. Teil, Gustav Fischer Verlag

Closterotomus fulvomaculatus Funddaten.d[...]
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© Gregor Tymann