Wanzen-im-Ruhrgebiet
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Trigonotylus caelestialium

EntGerm Nr. 323

 

Trigonotylus caelestialium

(Kirkaldy, 1902)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Besondere Merkmale:

Länglich; graugrün; schwach behaart; Kopf länger als breit mit einer brauen Mediane;  Pronotum und Schildchen mit einer hellen Mediane und braunen Längsstreifen;

1. Fühlerglied kurz behaart und im Gegensatz zu Trigonotylus ruficornis mit schärfer abgegrenzten und kontrastreicheren weißen Längsstreifen, die sich oft proximal auf dem 2. Glied fortsetzen; 3. und 4, Glied unbehaart;

Trigonotylus caelestialium wird erst seit einigen Jahrzehnten von T.ruficornis getrennt.

Körperlänge 4,5-7,3 mm

 

Lebensraum:

Verschiedenste Grasstandorte auf trockenem bis moorigem Untergrund.

 

Biologie und Lebensweise:

Trigonotylus caelestialium überwintert als Ei, von Mai bis Juni erscheinen die neuen Imagines. Nach der Kopula der neuen Generation kann man im Juli und August die Larven dieser zweiten Generation finden, woraufhin dann von August bis in den Oktober hinein die Imagines der Herbstgeneration erscheinen.

 

Nahrung:

Besaugen verschiedener Poaceae (Süßgräser).

 

Verbreitung in D/Welt:

Holarktische Art, besiedelt ganz Europa, den größten Teil Asiens und Nordamerika.

In Deutschland überall zu finden und wesentlich häufiger als Trigonotylus ruficornis.

 

Verbreitung in NRW:

Trigonotylus caelestialium ist überall in NRW zu finden.

 

Benutzte Literatur:

SKIPPER, L. (2013): Danmarks blomstertæger. – Danmarks Dyreliv, Bind 12, Apollo Booksellers

WACHMANN, E.; MELBER, A.; DECKERT, J. (2004 – 2012): Wanzen, Neubearbeitung der Wanzen Deutschlands, Österreichs und der deutschsprachigen Schweiz. - Bd. 2, Goecke & Evers

WAGNER, E. (1959): Heteroptera Hemiptera. - In: Brohmer, P., Ehrmann, P. & Ulmer, G. (Hrsg.): Die Tierwelt Mitteleuropas. IV, 3 (Xa), 173 S.,

Trigonotylus caelestialium Funddaten.doc
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© Gregor Tymann