Wanzen-im-Ruhrgebiet
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Gastrodes grossipes

EntGerm Nr. 657



Gastrodes grossipes

(De Geer,1773)

 



 

 

 

 

 

 



 

Besondere Merkmale:

Rotbraune Färbung, ovale Gestalt,

1. Fühlerglied überragt die Spitze des Kopfes mit der Hälfte seiner Länge;
vorderer Abschnitt des Schildchens stark punktiert;

Kopf, vorderer Teil des Pronotums (Vorderrücken) und das Schildchen schwarz,

Fühler rotbraun,
Körperlänge 7-7,5 mm

 



Lebensraum:

An Kiefern und Föhren, seltener an Lärchen

 

Biologie und Lebensweise:

Dämmerungstier, verbirgt sich tagsüber unter Baumrinde und zwischen den Schuppen der Zapfen, die auch als Winterquartier dienen.

Nach der Überwinterung legen die Weibchen ihre Eier in den Zapfen ab. Tiere der neuen Generation erscheinen ab Juli oder August, selten früher.

 

Nahrung:

Besaugt werden die Samen in den Zapfen, vor allem die Larven stechen aber auch die Nadeln der Bäume an.

 

Verbreitung in D/Welt:

Gastrodes grossipes ist in fast ganz Europa außer dem hohen Norden zu finden. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über Kleinasien und den Kaukasus sowie bis Sibirien bis Nordchina.

 

Verbreitung in NRW:

Es liegen mir keine Angaben vor.

 

Benutzte Literatur:

STICHEL, W. (1925-1938): Illustrierte Bestimmungstabellen der deutschen Wanzen

STICHEL, W. (1955-1962): Illustrierte Bestimmungstabellen der Wanzen.

WACHMANN, E.; MELBER, A.; DECKERT, J. (2004 – 2012): Wanzen, Neubearbeitung der Wanzen Deutschlands, Österreichs und der deutschsprachigen Schweiz. - Bd. 3, Goecke & Evers

WAGNER, E. (1966): Wanzen oder Heteropteren (I. Pentatomorpha). – Die Tierwelt Deutschlands 54. Teil, Gustav Fischer Verlag

 

Gastrodes grossipes Funddaten.doc
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© Gregor Tymann