Wanzen-im-Ruhrgebiet
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Hoplomachus thunbergii

EntGerm Nr. 433

 

Hoplomachus thunbergii

(Fallén, 1807)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Besondere Merkmale:

gelbrot, grüngrau;

Matt, dicht und lang schwarz behaart;

Schwarz gezeichnet, die Zeichnung beim weniger ausgedehnt;

Fühler braun bis schwarz;

Pronotum mit schwarzen Schwielen und heller Mediane;

Deckflügel an den Rändern und den Adern heller;

Membran mit weißlichen Adern;

Beine gelblich, Femora distal dunkel punktiert;

Körpergröße 3,8-4,5mm

 

Lebensraum:

Hoplomachus thunbergii lebt an sonnigen Sand- und Kalkstandorten auf Kleinem Habichtskraut (Hieracium pilosella), selten auf anderen Asteraceae.

 

Biologie und Lebensweise:

Eier überwintern, Imagines können zwischen Anfang Juni und Anfang August gefunden werden.

 

Nahrung:

Es werden hauptsächlich die weiblichen Reproduktionsorgane der Wirtspflanze und Pollen besaugt.

 

Verbreitung in D/Welt:

Paläarktis, Europa ohne den Hohen Norden und das südliche Mittelmeer;

In Deutschland überall vertreten, aber nicht häufig.

 

Verbreitung in NRW:

Hoplomachus thunbergii ist in NRW vertreten.

 

Benutzte Literatur:

Wachmann, E.; Melber, A.; Deckert, J. (2004 – 2012): Wanzen, Neubearbeitung der Wanzen Deutschlands, Österreichs und der deutschsprachigen Schweiz. - Bd. 2, Goecke & Evers

Wagner, E. (1952): Blindwanzen oder Miriden. – Die Tierwelt Deutschlands 41. Teil, Gustav Fischer Verlag

Hoplomachus thunbergii Funddaten.doc
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© Gregor Tymann